Die Brücke schwingt sich mutig durch den Himmel
über uns.
Zögernd …
meine Hand streift deine Hüften,
meine Zähne nähern sich dem
Ansatz deiner Haare.
–
Ich sollte die Vögel und die Lichter und Beton,
sollte deinen Atem hören,
sollte in der warmen Luft,
wiegen und tanzen wie die Blätter im Wind.
–
Verwirrt sticht eine Möwe,
Federn von dem Abschaum der Stadt,
verklebt, nach einem großäugigen Fisch;
sie watet im dreckigen Wasser des Fluss.
–
Meine Zähne, dein Hals, dein Ohr …
Blut rast, sucht
den Marmorschwung einer Industriestadt.
Die Möwe beißt in den öligen Schlamm.
–
Wenn die brodelnden Motoren versiegen
und Ruhe einkehrt
springt noch Stahl, der Tiger,
über den Strom.
–
Ich versinke im stetig gleichen Grau der immer fließenden Zeit.